Zähne ersetzen durch Zahnimplantate
In der heutigen Zeit werden bei fehlenden Zähnen kaum noch Brücken eingebaut, sondern viel mehr kommen Implantate zum Einsatz. Diese bestehen generell aus einem Zahnstift und einer Krone. Der Stift besteht dabei aus festem Titan, welches sich gut im Kieferknochen verankern lässt. Die Krone hingegen wird aus hochwertigem Keramik angefertigt. Das Endergebnis ist häufig nicht von echten Zähnen zu unterscheiden. Die Kronen lassen sich so individuell anfertigen, so dass das Implantant exakt zum Rest der Zähne passt. Eingesetzt wird das Implantat unter örtlicher Betäubung, wobei es zunächst einige Zeit verheilen muss, bis die Krone aufgesetzt werden kann.
Die Kosten für Zahnimplantate
In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen selten die kompletten Kosten für ein solches Implantat. Die Krankenkasse beteiligt sich jedoch mit einem festen Zuschuss, sodass hier schon einiges an Geld gespart werden kann. Eine Zusatzversicherung für die Zähne hingegen übernimmt meistens noch mehr von den Kosten, sodass die neuen Zähne fast komplett übernommen werden. Privatversicherte können mit einem höheren Regelsatz in der rechnen. Bei ihnen gibt es häufig eine fast vollständige Kostenübernahme (so der Zahnarzt in Mönchengladbach). Für gesetzlich Krankenversicherte kann es sich also lohnen, wenn sie eine zusätzliche Versicherung abschließen, damit sie die neuen Zähne noch mehr bezuschusst bekommen.
Absprache mit dem Zahnarzt
Zunächst kommt es zu einem ersten Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt (bspw. mit Zahnarzt Dr. Pakravan). Dieser schaut sich genau den Kieferknochen an und überlegt, wie er das Implantat am besten einsetzen kann. Im Anschluss werden Fotos geschossen und ein erster Kostenvoranschlag gemacht. Privatversicherte und Menschen aus der gesetzlichen Krankenkasse sollten den Preisvorschlag zunächst bei ihrer Kasse einreichen. So erfahren sie schneller, wie viel nun insgesamt übernommen wird. Im Anschluss wird dann der Titanstift eingesetzt. Dieser gliedert sich nach wenigen Wochen gut in den Knochen ein, sodass der Arzt innerhalb von einer Sitzung die Krone am Ende perfekt auf den Kopf des Stiftes platzieren kann.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)