Zahnpasta mit Fluorid ist mittlerweile immer mehr in Kritik geraten. Dem Inhaltsstoff werden nachgesagt, dass er die natürlichen Bakterien in der Mundflora angreift. Statt der handelsüblichen Zahnpasta soll nun Kokosöl eine Alternative für die Zahnpflege sein.

Kokosöl für die Zähne

Kokosöl wird bei den Arabern bereits seit Jahrhunderten verwendet, um natürlich schöne Zähne zu bekommen. Gleichzeitig wird das sogenannte Ölziehen zur Entgiftung des Körpers angewendet. Dafür wird einfach ein Teelöffel voll mit Kokosöl in den Mund genommen. Das Öl wird dann für 10 bis 15 Minuten im Mund gelassen und zwischen den Zähnen hin und her bewegt. Die schädlichen Bakterien, die sich zwischen den Zähnen und am Zahnfleisch befinden, sind nun im Öl. Dieses wird nach der angegebenen Zeit wieder ausgespuckt. Anschließend wird der Mund noch mehrere Male mit warmen Wasser ausgespült. Danach können dann ganz normal die Zähne geputzt werden. Das Ritual des Ölziehens kann jeden Tag vor dem Zähneputzen angewendet werden. Das Kokosöl selbst kann dabei auch für die Zahnreinigung verwendet werden. Wichtig ist nur, dass es sich um ein hochwertiges Öl in Bio-Qualität handelt. Kokosöl für die Zähne ist also durchaus eine echte Alternative.

Kokosöl zur Mundhygiene

Aus dem Kokosöl lässt sich auf eigene Faust eine Zahnpasta herstellen. Wenn das Öl mit Backnatron gemischt wird eignet es sich als Zahnpasta. Damit bietet das Öl eine natürliche Reinigung der Zähne. Für einen frischen Atem kann schließlich ein Becher Salzwasser zum Ausspülen verwendet werden. Damit legt sich ein angenehmer Duft auf die Schleimhäute und es muss keine zusätzliche Mundspülung verwendet werden.

Alles in allem eignet sich das Kokosöl sehr gut für die Mundpflege. Der natürliche Rohstoff sorgt für einen frischen Atem, reinigt die Zähne und entfernt die Bakterien von der Mundflora. Auch in einer Studie wurde nachgewiesen, dass sich Kokosöl zur Zahnreinigung eignet. Es wurde nachgewiesen, dass das Öl die schädlichen Bakterien, die Karies erzeugen aus dem Mund entfernen.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Simon

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