Krankenkassen und Zahnärzte sind keine guten Freunde, was spätestens beim Thema Zahnersatz auffällt. Denn während die Krankenkassen normale Zahneingriffe noch übernehmen und sogar das Zahnziehen im Bedarfsfall komplett übernehmen, wird es beim Zahnersatz mächtig teuer. Hier werden dem Patienten lediglich ein paar überschaubare Prozent erstattet. Wer keine Zahnzusatzversicherung genießt, kommt recht schnell in Bedrängnis. Was kann man in diesem Fall tun, wenn die Zahnarztrechnung unbezahlbar ist?
Kredit aufnehmen für schnelle Finanzhilfe
Was für ein Zahnimplantat heute an Kosten zusammenkommt, zeigt die Seite implantate.com sehr gut. Für ein einzelnes Implantat sollten Patienten mit zwischen 1.850 bis 2.900 Euro rechnen, wobei das gilt, das im individuellen Kosten- und Heil-Plan festgehalten wurde. Davon übernehmen Krankenkassen oft nicht einmal 400 Euro. Man selbst hat also eine Rechnung ab 1.450 Euro zu bezahlen. Dieses Geld aus dem Stehgreif zu bezahlen, ist für die meisten Patienten nicht möglich.
Deshalb helfen Kredite weiter, die sich mittlerweile ganz einfach online vergleichen und danach sehr günstig beantragen lassen. Als eine Vergleichs-Beispielseite sollte der Score Kompass Kreditvergleich genannt werden. Innerhalb kürzester Zeit kann das Geld bei entsprechender Bonität auf dem Konto sein und dann zu sehr günstigen Zinssätzen in Raten wieder zurückgezahlt werden. Wer die Zahnarztrechnung nicht bezahlen kann, sollte auf diesen Tipp zurückgreifen.
Nach dem Kredit ist Vorsorge wichtig
Ist die Rechnung dann erst einmal bezahlt und gehen die monatlichen Raten wieder vom Konto ab, ist es Zeit, über eine geeignete Vorsorge nachzudenken, damit das alles nicht noch einmal passiert. Dass Zähne gezogen und ersetzt werden müssen, ist keine allzu schlimme Sache und die meisten müssen es früher oder später einmal über sich ergehen lassen, aber es ist eben eine teure Angelegenheit. Vor allem dann, wenn derartige Eingriffe absehbar sind, sollte man eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Je nach Tarif übernimmt sie einen mittleren bis hohen Prozentsatz von dem, was nach der Krankenkassenleistung noch übrig ist. Die besten Tarife erstatten bis zu 90 Prozent, sodass man selbst nur noch 10 Prozent des Implantats bezahlen muss.
Vorsicht ist aber bei den Kosten für eine Zahnzusatzversicherung geboten. Gerade dann, wenn Eingriffe absehbar oder bei anderen Zähnen schon erfolgt sind, steigen die monatlichen Kosten signifikant an. Ein genauer Vergleich hilft wie bei den Krediten auch hier. Wird die Versicherung zu teuer, sollte man beginnen, jeden Monat eine Summe X als Notgroschen zurückzulegen; für genau solche Fälle von Zahnersatz oder andere finanzielle Überraschungen. Auch dann könnte bei Empfang der hohen Rechnung kurzzeitige Schnappatmung eintreten, doch man weiß bereits, dass das Geld dafür zur Verfügung steht. Das macht die ganze Sache gleich besser.
Und natürlich ist es zum Schluss auch noch wichtig, dass man regelmäßig zur Prophylaxe und professionellen Zahnreinigung geht, damit für die Zukunft erst gar keine Risiken entstehen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)